Mein Motto in 2024: Feel

Mein Motto Feel ist intuitiv zu mir gekommen. Feel (= Fühlen) begleitet mich in diesem Jahr. Feel ist mein treuer Wegbegleiter in 2024.

Ich bin bereit das Leben zu fühlen. I’m ready mein Leben in seiner ganzen Intensität zu fühlen. Ich erlaube mir mein Leben in all seinen Facetten zu fühlen. Die Wut, die Angst und auch die Traurigkeit darf Raum und Platz in meinem Leben haben. Aber auch die Freude und Leichtigkeit finden weiterhin Platz in mir. 

Das Fühlen hat sich immer wieder im Alltag beruflich als auch privat gezeigt. Es ist präsent, ja es will gelebt werden. Fühlen, spüren und wahrnehmen ist angesagt. Doch das war nicht immer so. 

Ins Fühlen zu gehen, kann erst mal Angst machen

Als kleines Kind fiel es mir schwer, meine Gefühle zu zeigen und sie dann auch noch auszudrücken. Heute weiß ich, dass ich oft das FÜHLEN unterdrückt habe. Ich war die Kleinste in der Familie. Durch die Trennung meiner Eltern habe ich vieles unterdrückt und konnte meine Emotionen oft nicht aussprechen. Da war ich zarte 5 Jahre alt. Meinen Schmerz und meine Traurigkeit habe ich runtergeschluckt. Sie konnten nicht ausgelebt und gefühlt werden. Die Sorgen meiner Mutter waren für mich als 5-Jährige spürbar und schwer auszuhalten. 

Heute weiß ich, dass es auch ein Schutzverhalten war. Ein Schutz, diese schwer auszuhaltenden Gefühle NICHT zu fühlen, denn ich hatte doch einen Auftrag: Ich musste stark sein. Ich wollte zu Hause nicht zu Last fallen, denn die Sorgen und Probleme Daheim waren sowieso schon groß genug. Da war kein Platz für meine Traurigkeit und Schmerz. Ich musste die Kontrolle behalten und habe das Fühlen brav unterdrückt.

In meinem Leben haben sich diese Momente bis heute wie ein roter Faden durch mein Leben begleitet. 

Vielleicht kennst du auch solche Momente oder Situationen in deinem Leben, wo du das Fühlen von Schmerz und auch das Fühlen von Traurigkeit keinen Raum gegeben hast. 

Ich habe schon als Kind gelernt, meine Gefühle und Emotionen zu unterdrücken. Das Muster hat sich fest in mir eingebrannt. Du kannst dir das wie ein Programm auf dem PC vorstellen, dass sich auf der Festplatte fest eingebrannt hat. Dieses Programm ist fest in mir abgespeichert, ziemlich fest sogar, dass ich bis heute versuche zu durchbrechen und neu zu programmieren. 

Kein Wunder, dass ich als Erwachsene an Hashimoto erkrankt bin und meine Schilddrüse nicht für mich gearbeitet hat. Du hast bestimmt schon mal gehört, dass die Schilddrüse dem Halschakra zugeordnet ist. Chakren sind Energiezentren in unserem Körper und sie sind auch bestimmten Organen zugeordnet. Das Halschakra steht für den Selbstausdruck und für die Kommunikation, das heißt vor allem die Gefühle auszuleben. 

Das Halschakra entwickelt sich im 5. Lebensjahr. Durch die Erlebnisse haben sich bei mir einige Blockaden und Traumen energetisch angestaut. Leider haben sich im Laufe meines Lebens noch weitere Blockaden angesammelt. 

Aus dem Gefühlsgefängnis ausbrechen 

Im letzten Jahr habe ich mir eine 5-Tage-Auszeit ohne Mann, ohne Kind und ohne Kind, sondern nur mit mir selbst gegönnt. Es war eine besondere Erfahrung für mich. Ich habe es genossen, die alltäglichen Verpflichtungen und To-Dos für 5 Tage zu Hause zu lassen. 5 Tage lang die Verantwortung und Kontrolle abzugeben. Oh yes. Volle 5 Tage raus aus dem Alltag und die Seele baumeln lassen, meinem Inneren zu lauschen…ans Meer zu fahren und einfach die Momente zu genießen.

Doch diese Auszeit hatte auch eine Schattenseite.

Ich wurde an einem verregneten und stürmischen Tag förmlich überrollt von meinen Gefühlen. Auf dem Weg zum Wald merkte ich schon, dass ein Unwetter aufkommt und es keine so gute Idee ist, durch den Wald zu gehen. Doch nicht nur im Außen war es ziemlich unruhig. Bei mir haben sich Ängste und Zweifel gezeigt. Durch meinen Businessaufbau tauchten fiese Ängste auf. Ich habe mir erst mal die Badewanne volllaufen lassen und für mich gesorgt. EFT und das energetisches Tool THEKI haben mir dabei geholfen, die angestauten Emotionen und auch die Tränen zu fühlen, sie wahrzunehmen und loszulassen. 

Am nächsten Morgen bin ich ziemlich spät für meine Frühaufsteher-Gene aufgewacht. Ein blauer Himmel mit einer strahlenden Sonne hat mich erwartet. Und das Beste: Meine Ängste und Sorgen durften gehen. 

Mein persönliches Fazit: Licht und Dunkelheit zu fühlen gehört zu unserem Leben. Alles darf da sein. Durch Verdrängen und Unterdrücken von Gefühlen kommt es irgendwann zurück zu uns. Also warum nicht ins Fühlen gehen. 

Kennst du das auch?

Du möchtest am liebsten (alte) Gefühle, die dich runterziehen und dein Leben schwer und anstrengend machen, nicht mehr fühlen. Beim bewussten Loslassen dieser Gefühle – ich kenne es besonders in den Meditationen – fühlt es sich manchmal komisch an. Oft spüren wir beim Loslassen eine Leere in uns. Verrückt, oder? Wir lassen etwas in unserem Leben bewusst los und spüren neben dem befreienden Gefühl auch eine Leere. Es ist für uns ungewohnt, diese Leere auszuhalten. Eine Mentorin hat mir diesen Prozess erklärt. Das sind klassische Übergangssymtome, die sich spürbar zeigen. 

Im Prozess des Loslassens fühlt Frau eine Leere in sich. Manche nehmen es auch als eine Einsamkeit oder Traurigkeit wahr, die in uns ist. Diese Leere in uns darf nun mit Gefühlen wie Leichtigkeit, Freude und Freiheit gefüllt werden. Der freie Platz ins uns möchte gefüllt werden. Du hast hier die Wahl und kannst dich mit positiven Gefühlen auffüllen, die in dir Harmonie und Frieden auslösen. 

Als ich das verstanden habe, kann ich diese Leere auch durchfühlen und zum krönenden Abschluss, den frei gewordenen Raum mit meinen Gefühlen, die in mir wohnen möchten, bewusst auffüllen. 

Wie ich dieses Motto 2024 mit Leben füllen werde

Mit Embodiment ins Fühlen kommen

Intuitives Tanzen, Schütteln und bewusstes Atmen hilft mir einen Raum für die Gefühlswelt zu öffnen. 

Ich nutze am liebsten diese 3 Techniken alleine oder in Kombination. Indem ich meinen Körper – der immer bei mir ist – als Instrument nehme. Damit kann ich mich von inneren Spannungen befreien, mich intuitiv ausdrücken und emotionale Ressourcen aktivieren. Das fantastische Ergebnis ist eine tiefgreifende Verbindung zu meiner eigenen Gefühlswelt und ein Weg zu mehr Selbstverständnis und innerer Harmonie. 

In den letzten Wochen ist mir bewusst geworden, dass ich durch und durch ein Harmoniemensch bin. Kennst du den Begriff Harmoniemensch? Vielleicht gehörst du auch zu den Typ Mensch oder kennst eine Person in deinem Umfeld. Ich gehöre auf jeden Fall dazu, denn ich habe ein tiefes Bedürfnis nach Harmonie in mir und auch in meinem Umfeld. Ich hasse Konflikte und Streit um mich herum. Dafür liebe ich es, wenn es friedvoll und ausgeglichen in mir und in meinem Umfeld ist. Doch ich muss ganz offen sagen: Es ist fast unmöglich. Im Familienalltag ist das gerade ziemlich schwierig. Meine Tochter ist mitten in der Pubertät, ach und unser Familienhund auch.  Da ist das Gefühlschaos in mir vorprogrammiert. Harmonie ist da oft Fehlanzeige. 

Es gibt Tage, in den ich die Wut und den aufkommenden Ärger vor meinen Lieben nicht ausleben kann und meine Gefühle dann unterdrücke. So staut sich oft die Energie in mir an. Was mir dabei hilft ist Embodiment. 

Durch Embodiment wie intuitives Tanzen fällt es mir leicht, das Fühlen zuzulassen und vor allem meine angestauten Emotionen zu spüren. Es fällt mir leichter sie wahrzunehmen und durch die Bewegung auch loszulassen. 

Nutzt du Embodiment auch für dich?

In die Gefühlswelt eintauchen durch Energiearbeit

Durch meine Energiearbeit habe ich täglich die Möglichkeit ins Fühlen zu kommen. Ich liebe es und kann hier vollkommen ins Fühlen kommen. Beim Kundalini Reiki und auch beim THEKI®️ fühle ich mit allen Sinnen. 

Ich nehme wahr, wo das Problem, der Kern der Ursache sitzt. Und ich fühle, wo in meinem Körper oder in den einzelnen Chakren – auch Energiezentren genannt – eine Blockade oder ein Ungleichgewicht ist. 

Aber auch bei meinen Kunden in Einzelsitzungen oder in Gruppen-Sessions kommt das Fühlen nicht zu kurz. Beim Treffen fühle ich bereits die Energie. Ich fühle die Schwingung im Raum. Auch im virtuellen Raum, denn Energie kennt keine Zeit und Raum. Und beim Wirken fühle ich, wo eine energetische Blockade und eine Disbalance da sind, die uns wertvolle Energie und Kraft rauben. 

Me-time fürs Fühlen – die besondere Auszeit

Immer montags habe ich eine feste Auszeit mit mir. Man kann auch sagen, ich habe ein Date mit mir selbst. Im Metime Monday Club mit Luisa Henze liegt der Fokus aufs Fühlen. 

2017 hatte ich meine 2. und letzte Operation am Unterleib durch die Endometriose. Seitdem habe ich ein besonderes Augenmerk auf mein Unterleib. Denn durch die Eingriffe, nicht nur körperlich merke ich spürbar, dass ich noch einiges Aufarbeiten darf, um im Frieden mit mir und meinem Körper zu sein.

Die vielen Operationen haben viele Narben hinterlassen, die Pflege benötigen.  

Luisa erschafft im Metime Monday Club einen besonderen Raum für mich. In dieser Zeit komme ich durch Meditationen, Energiearbeit und/oder Körperarbeit ins Fühlen. 

Ich kann meine Bedürfnisse fühlen und spüren. Und nicht nur das. Ich kann meine Grenzen auch wahrnehmen und fühlen. Das ist ein Geschenk für mich. 

Seitdem fühle ich mich ein Stück verbundener mit mir selbst und meinem Körper. Danke Luisa für deinen wertvollen Raum. Es ist ein heilsamer Raum für mich.

Hast du schon eine feste Auszeit im Alltag um ins Fühlen zu kommen?

Gibt es eine Geheimzutat fürs Fühlen – Was braucht es?

Ja die Geheimzutat, um vollkommen ins Fühlen zu gehen ist: VERTRAUEN. Ja du hast richtig gelesen. Ohne Vertrauen öffnen wir nicht den Raum, um uns Frauen fallen zu lassen und zu fühlen. 

✨VETRAUE DIR SELBST!

Sich selbst zu Vertrauen ist das Geheimnis. Offen und neugierig ins Fühlen zu gehen. Mit einem offenen Herzen zu fühlen, zu spüren und wahrzunehmen. Das Leben ist da um in ihrer Vielfalt und Schönheit gefühlt zu werden. 

Ich habe es in den letzten 2 Jahren sooo oft erlebt. Sei dir eins sicher: Hinter dem Gefühl von Angst wartet bereits die Freude. 

Hinter dem Gefühl von Schmerz wartet die Leichtigkeit auf Dich. 

Vertrauen ist der beste Begleiter um das Leben in all ihrer Intensität zu Fühlen. 

Was hilft dir, um ins Fühlen zu kommen?

Ich bin immer offen für neue Ideen und Möglichkeiten. 

2024 ist ein Jahr zum Fühlen

Bist du bereit dein Leben in allen Facetten zu fühlen? 

Willst du dein Leben in voller Freude und Leichtigkeit fühlen? 

Du musst den Weg dahin nicht alleine gehen. Ich begleite dich ein Stück auf deinem Weg. 

Schreibe mir oder buche direkt dein kostenloses Erstgespräch. Ich fühle und spüre intuitiv, was dich am besten unterstützen kann. 

Ich freue mich auf DICH. 

Deine Susan🦋